Samoobrona Rzeczpospolitej Polskiej

Samoobrona Rzeczpospolitej Polskiej
Selbstverteidigung der Republik Polen
Partei­vorsitzender 1992–2011 Andrzej Lepper
2011–2012 Andrzej Prochoń
Seit 2012 Lech Kuropatwiński
Gründung 10. Januar 1992
Hauptsitz Aleje Jerozolimskie 11/19
00-508 Warszawa
Abkürzung SRP
Ausrichtung Nationalismus,
Populismus,[1][2]
Bauernpartei,[3][4]
Farbe(n) Rot
Grün
Gelb
Sitze Sejm
0 / 460 (0 %)
Sitze Senat
0 / 100 (0 %)
Sitze Woiwodschaftstage
0 / 552 (0 %)
Sitze EU-Parlament
0 / 53 (0 %)
Website www.samoobrona.org.pl
Andrzej Lepper, Parteichef von 1992 bis 2011

Die Samoobrona Rzeczpospolitej Polskiej (meist nur Samoobrona genannt, deutsch Selbstverteidigung der Republik Polen) ist eine politische Partei in Polen. Von Politikwissenschaftlern als populistisch und bäuerlich eingeordnet, ist sie wirtschaftspolitisch stark links geprägt, vertritt gesellschaftspolitisch allerdings zumeist katholisch-konservative Werte. Sie war von 2001 bis 2007 im polnischen und von 2004 bis 2009 im Europäischen Parlament vertreten. Spätestens seit dem Tod ihres langjährigen Führers Andrzej Lepper im Jahr 2011 ist sie politisch bedeutungslos.

  1. Klaus Ziemer: Das politische System Polens. Eine Einführung. Springer VS, Wiesbaden 2013, S. 193.
  2. Dominik Hierlemann: Lobbying der katholischen Kirche. Das Einflussnetz des Klerus in Polen. VS Verlag, Wiesbaden 2005, S. 77.
  3. Heiko Pleines: Reformblockaden in der Wirtschaftspolitik. Die Rolle von Wirtschaftsakteuren in Polen, Russland und der Ukraine. VS Verlag, Wiesbaden 2008, S. 109.
  4. Holger Münch: Leitbilder und Grundverständnisse der polnischen Europapolitik. VS Verlag, Wiesbaden 2007, S. 57.

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